Lutz reichstein

Steckbrief

Name:                                   Lutz Reichstein

Geburtsdatum und Ort:      Januar 1962 in Dülken, jetzt Viersen

Beruf/Ausbildung:              freiberuflicher Architekt

Familienstand:                    verheiratet, zwei Kinder

Konfession:                         römisch-katholisch

Funktion(en):                      stellvertretender Sachkundiger Bürger im Stadtentwicklungsausschuss Beisitzer im Ortsverband

Kurzvorstellung

Nach der abgeschlossenen Berufsausbildung zum Bauzeichner habe ich in Aachen Architektur studiert. Neben dem Studium habe ich stets in Architekturbüros gearbeitet. Zum Ende des Studiums erfolgte ein Wechsel in den Köln-Frechener Raum. Nach dem Diplom in 1992 bin ich 1995 in die Teilhaberschaft in dieses Architekturbüro eingestiegen. Nach einer wohnlichen Zwischenstation in Köln bin ich 1995 nach Widdig gezogen. Seit 2004 besteht die aktive Mitgliedschaft im Männergesangverein Eintracht Widdig (jetzt TonArt Bornheim-Widdig), und auch sonst sind meine Familie und ich fest in Widdig verwurzelt. Im Jahr 2009 bin ich in die CDU eingetreten und engagiere mich schwerpunktmäßig im Ortsverband sowie im Stadtentwicklungsausschuss.


BauLand

Schaffung eines nachhaltigen Angebotes an Baugrundstücken für private Bauherrn im Stadtgebiet Bornheim.

Zur Lage: Bei der Wohnbauflächenentwicklung werden im Stadtgebiet Bornheim ganz überwiegend Bebauungsplanverfahren über Bauträger und/oder Projektentwickler initiiert und über Erschließungsverträge realisiert. Dabei steht im vorrangigen Interesse des Bauträgers, die so entwickelten Baulandflächen im fertig bebauten Zustand zu vermarkten. Auf diesem Wege entstehen keine frei erwerblichen, bebaubaren Grundstücke für private Bauherrn.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Stadt Bornheim eigenverantwortlich und eigeninitiativ in eine Baulandentwicklung eintritt.

Dorfplatz

Realisierung einer ortszentralen Fläche im Ortsteil Widdig (Dorfplatz) als Angebotsfläche für lokale Festivitäten, z. B. das jährliche Dorffest, das traditionelle Adventsingen und Maiansingen etc.

Zur Lage: Im Ortsteil Widdig gibt es m. E. keine attraktive, städtische Freifläche die geeignet ist, dörfliche Feste und Veranstaltungen im Freien abzuhalten. Mit der Errichtung und Nutzung der temporären Unterkünfte für Asylsuchende auf dem städtischen Grundstück an der Römerstraße, viel diese Fläche für dörfliche Feste weg. Hinzu kommt, dass das Grundstück nur über eine schmalere Zufahrt an die Römerstraße angebunden ist, eine städtebauliche Platzstruktur kann sich dort nicht entwickeln. Mit der temporären Bebauung ist die Dorfgemeinschaft auf ein privates, freies Grundstück ausgewichen, Vereine nutzen den sehr kleinen Vorplatz zum Friedhof. Dieser Vorplatz bietet nicht genug Freifläche, die private Grünfläche wird über die Fahre vermutlich nicht mehr zur Verfügung stehen.

 


Feuerwehrgerätehaus

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass auf dem städtischen Grundstück ein neuer, sachgerechter Bau für die freiwillige Feuerwehr Widdig entsteht und das dann freiwerdende, kleine Gebäude am Friedhofsvorplatz (Feuerwehrhaus) der Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht in Verbindung mit einer Umgestaltung der benachbarten Grünfläche (Rasenfläche der kath. Kirche) als zusammenhängende Platzfläche mit dem heute befestigten Vorplatz. So entsteht einerseits ein verbessertes Angebot an PKW-Stellplätzen für Friedhof und Kirche, andererseits eine ortszentrale Fläche für Festivitäten.

Realisierung eines sachgerechten Neubaus für die freiwillige Feuerwehr Widdig auf dem städtischen Grundstück an der Römerstraße.

Zur Lage: Die freiwillige Feuerwehr nutzt einen kleinen Bau am Friedhofsvorplatz. Die Platzverhältnisse sind derart beengt, dass die Feuerwehrmänner und Frauen kaum an dem Fahrzeug im Gebäude vorbei kommen, Umkleideräume und Toiletten erscheinen unzulänglich. Das Boot der Feuerwehr steht in Widdig an einem anderen Ort.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Stadt Bornheim auf dem städtischen Grundstück an der Römerstraße einen sachgerechten Bau für die freiwillige Feuerwehr errichtet, möglichst in Verbindung mit einer ergänzenden Wohnbebauung. Auf diese Weise erhält die Feuerwehr die dringen notwendigen, baulichen Einrichtungen und das Grundstück kann i. V. mit einer ergänzenden Wohnbebauung angemessen bebaut werden. Somit können städtische Wohnungen entstehen, ggf. als geförderter Wohnungsbau.